Countdown

So jetzt wird es ernst. Heute ist der 4. November und bis zum 19. November sind noch genau 15 Tage. Der 19. ist für uns ein ganz besonders wichtiger und auch etwas gefürchteter Tag. Wir müssen unser ersten Seminar halten. Das bedeutet wir müssen die Methoden und Ergebnisse aus unserer Arbeit den Mitarbeitern präsentieren.

Als Voraussetzung zum Seminar müssen wir bis dahin jedoch auch noch das Paper fertig bekommen und beim Journal einreichen. Das bedeutet jetzt, dass wir in den nächsten paar Tagen viel Arbeiten und dann noch den gefürchteten Vortrag hinter uns bringen müssen.

Aber als Belohnung haben wir dann auch unsere erste wissenschaftliche Veröffentlichung beim Journal eingereicht.

Melbourne Cup

Gestern war der Melbourne Cup in Australien. Ziemlich verrückte Sache;) Der Melbourne Cup ist das Finale eines circa 6 Wochen lang dauernden Pferderennens. Im Bundesstaat Victoria ist sogar an diesem Tag frei nur um sich das Rennen in aller Ruhe ansehen zu können. Auf jeden Fall laufen an diesem Tag viele Australier mit Hüten rum und bei uns im Institut wurde dafür extra der Meeting Raum zu einem TV Zimmer umfunktioniert. Da die Australier auch noch total Wettbegeistert sind, wurde natürlich auch bei uns im Institut gewettet und 5$ Tickets für Pferde verkauft bzw. verlost;)

Das ganze Rennen hat dann nur ein paar Minuten gedauert. Nja das war dann der berühmte Melbourne Cup für den jeder seinen Arbeitsplatz verlässt, wettet und ein Bundesstaat sogar einen freien Tag hat;)

Wochenende

Dieses Wochenende gestaltete sich etwas ruhiger als die letzen. Freitag Abend waren wir schon gegen zehn im Bett. Am Samstag ging es dann wieder in die Stadt. Hier sind wir jedoch nur etwas planlos durch die Innenstadt gelaufen und haben uns dann mit einem Kaffee im Hyde Park in die Sonne gelegt. Abends ging es dann nach China-Town zum essen. Leider ist mir das essen nicht allzu gut bekommen. Was aber wahrscheinlich mehr daran lag, dass ich schon etwas angeschlagen war.

Nach dem essen haben wir uns noch im Darling Harbour ans Meer gesetzt und haben uns die Leute angesehen, welche so vorbei stolzierten. Ist ganz lustig dort zu sitzen weil man echt viele lustige Leute sieht.

Der Sonntag verlief dann noch etwas trostloser. Nämlich auf der Couch mit meiner Decke. Da hab ich die meiste Zeit geschlafen, weil mich leider irgendetwas erwischt hatte. Dies führte auch dazu das Paul und ich heute von zuhause arbeiten. Leider.