Korean BBQ, Opera House and Clubbing

Dieses Wochenende haben wir ziemlich viel unternommen. Am Freitag ging es mit ein paar Arbeitskollegen/innen nach der Arbeit zum koreanischen BBQ. Da es für die meisten von uns das erste mal war, waren wir alle ziemlich überfordert. Dies ging erst mal los mit der Wahl des Gerichtes. Schlägt man die Karte auf sieht man erst mal eine ganze Seite mit allen möglichen Arten von Fleisch. Hier gab es verschiedene Rind, Schwein und Hühnchen Sorten. Paniert oder nicht paniert. Am Stück oder in Stückchen. MMh. Die Frage war nur. Was soll ich nehmen?

Da jedoch auch erfahrene Leute dabei wahren, haben wir denen die Bestellung für uns überlassen. Nach der Bestellung sind circa 20 kleine Schälchen mit verschieden Gemüsesorten gebracht worden. Alle mit ihrem eigenen Dressing. Man wusste schnell nicht mehr wo man die ganzen Schüsselchen hinstellen sollte. So im großen und ganzem war es sehr gut. Man hat im Tisch seinen eigenen Grill mit dem man dann sein Fleisch selbst zubereitet.

Danach ging es dann mit den dänischen Mädels in die Stadt. Da wir ja gleich nach der Arbeit los sind und vorher nicht mehr nach hause gekommen sind haben wir natürlich unsere Notebooks mit uns dabei gehabt. In der Uni wollten wir sie nicht lassen weil wir ja am Wochenende mal ins Internet wollten oder so. Ebenfalls hatten wir nur kurze Hosen an. Obwohl das Wetter tagsüber immer sehr war ist (um die 30°C) kühlt es in der Nacht noch recht schnell ab. War dann ein wenig kalt, aber hilft ja nicht;). Also auf Grund unserer Kleidung sind wir dann in die erste Bar nicht reingekommen, weil die eine Kleiderordnung hatten. Nja egal sind dann zum nächsten gegangen. Da hats dann auch geklappt.

Am Samstag sind wir dann um 9 wieder aufgestanden und ich bin mit Paul ins Krankenhaus gefahren, weil er seit einer Woche ziemliche Probleme mit seinem Knie hat. So jedenfalls sind wir dann 4 Stunden im Krankenhaus gesessen für 5 min Behandlung. Hier konnte die Ärztin ihm nur sagen, dass sie im nicht helfen kann weil sie die falsche Person ist. Er soll am Montag lieber mal zu einem Hausarzt der ihn dann weitervermittelt. Nja alles im ganzen 4 Stunden + 105$ Behandlungskosten.

Nja danach sind wir dann wieder in die Stadt gefahren und sind dann zum Opera-House. Dort lag im Hafen ein Riesen Kreuzfahrtschiff. Hab mal ein Foto davon gemacht. Wenn man sich die Relation von Fähre, Hochhäusern und dem Schiff ansieht sieht man mal wie groß dieses war.

Jedenfalls sind wir dann ins Kino und haben uns UP-3D angeschaut. War ein ganz amüsanter Kinderfilm;) Danach haben wir uns dann spontan dazu entschlossen noch wegzugehen. Haben dann eine kleine Kneipentour gemacht. Hier war auch Martin dabei, ein Regensburger der auch in Maroubra wohnt und sein Praktikum an unserer Uni macht. Die Tour war ganz lustig.

Am Sonntag sind wir wieder in die Stadt gefahren, weil im Opernhaus Tag der offenen Tür war.

End of Semester Party

So, gestern waren wir auf der End of Semester Party im Roundhouse. Jedoch war es keine normal Party wie man es aus Deutschland gewöhnt ist, sondern hatte mal wieder ein Motto. Dieses mal war es Rollerskate-Party. Das heißt die Tanzfläche war eine Riesen Rollschuhbahn wie man es aus den amerikanischen Filmen kennt. Und ich glaub sogar, dass man ein Freibier bekommen hat, wenn man mit Rollschuhen auf die Party kam. Find ich ja ganz lustig die Kombination von Alkohol und Rollschuhen.;) Dieses mal habe ich auch meine Kamera nicht vergessen und so gibt es jetzt mal ein paar Fotos;) Heute Abend gehts dann zu einem koreanischen BBQ.

Universität

Hier will ich euch mal meine Universität vorstellen. Wie die meisten schon wissen bin ich an der University of New South Wales in Sydney. Die Uni ist etwas ziemlich nahe am Coogee Beach und circa 15 min von unserer Wohnung Weg. (A) ist unsere Uni und (B) unsere Wohnung.

Da unser Bus nur am Downer Campus hält und der Campus einfach riesig ist, müssen wir jeden Tag circa 15 min zu Fuß bis zu unserem Department gehen. Ich hab mal ein paar Bilder unsere Uni drangehängt.

Eine kleine Übersicht über unserem Campus

Der Weg von ganz unten;)

Eine ewig lange Treppe

Blick von der Treppe oben bis ganz nach unten

Unser Arbeitsplatz

Oktoberfest

So...am Donnerstag waren wir auf dem australischen Oktoberfest unserer Universität. Wir haben den Rat der Australier befolgt und sind schon sehr früh dort hingegangen (15:00 Uhr). Dies war auch gut so, weil eine Stunde später sind die Leute nach 2 stündigem warten schon nicht mehr hineingekommen. So an sich kann man das Fest natürlich nicht mit der echten Wiesen vergleichen. Es hat sich bei uns eher um ein Festival mit mehreren Stages gehandelt. Hierbei war fast alles vertreten. Es gab eine Indie-Rock/Rock, Electro, RNB, Dance und Party Stage. Wobei ich und Paul meistens zwischen der Indie und der Electro Stage gependelt sind.

Am Anfang hat auch eine Pseudo Band bayrische Lieder versucht zu spielen was jedoch in meinen Ohren sehr grausam war. Jedoch hats den Australiern total getaugt und sind voll dazu abgegangen. Nja;) So war natürlich wieder viel Alkohol im Spiel. An sich war dieses Oktoberfest sehr cool.